Anfang April: Das Bienenjahr beginnt auch für die Imker!
Ende März: Für die Ansiedlung von solitären Wildbienen haben wir eine Mauer mit Nisthilfen gebaut.
Mitte März: Die Natur erwacht aus der Winterruhe.
Ende September: Achtung Varroa-Befall! Auf einer Bienen haben wir, angeheftet am Hinterleib, eine Varroa-Milbe beobachten können. Hoffentlich ist das nur ein Einzelfall!
Mitte September: In die Bienenvölker werden In-Out-Thermometer eingebracht, die die Temperatur innerhalb des Bienenstocks sowie die Außentemperatur messen.
Anfang September: Die RJO bekommt Besuch aus Kalifornien: Teilnehmer der Konferenz Schoolyard Diversity Berlin 2017 interessieren sich für unsere Aktivitäten zur Biodiversität auf dem Schulgelände
Ende August: Vorbereitung auf den Winter durch Mensch und Bienen
Anfang August: Zuzug in den Bienengarten der RJO
Nun stehen schon vier Bienenvölker in unserem Bienengarten.
Das Bienenvolk in der Beute im Vordergrund stammt von Frau Hesse. Sie ist Mutter einer Schülerin unserer Schule und hat gerade einen Bienen- und Imkerlehrgang an der TU-Berlin erfolgreich absolviert. Ihr erstes Bienenvolk steht nun neben den RJO Bienen und wir unterstützen uns gegenseitig bei der Betreuung und Pflege der Bienen.
Anfang Juli: Endlich ist es Zeit zur Honigernte!
Die Bienenvölker entwickelten sich so gut, dass wir Ende Juni sogar einen zweiten Ableger bilden konnten. Das Bienenvolk, das wir im Frühling bekommen hatten, erkennbar am roten Einflug-Gitter, lebt inzwischen auf drei Etagen. In Stockwerk 1 und 2 lebt die Königin mit und ihr Hofstaat, der die ihre Brut versorgt. OG 3 ist durch ein enges Gitter abgetrennt, das nur die schlanken Arbeiterinnen passieren können, die dort den Honig eintragen.
Am 16. Juni war das Schul-Sommerfest!
Juni: Das Bienenvolk wächst zusehends!
Ende Mai: Wir haben einen eigenen Sonnen-Wachs-Schmelzer bekommen...
Anfang Mai: Die neuen Bienen sind da!
Bienen-AG-Treffen im März und April: Nisthilfen bauen, Beuten säubern und Teich reinigen
Bohrlöcher in Harthölzern wie Kirsche, Eiche und Robinie dienen als Nisthilfen für Wildbienen, die ursprünglichen Landschaften in Käferfraßgängen in morschem Holz nisten.
Bambusstangen, die zusammen gebunden werden, bieten ebenfalls vielen Wildbienenarten einen Nistplatz.
Norbert Langer untersucht die Beuten mit dem abgestorbenen Bienenvolk. Möglicherweise hat der Kälteeinbruch dazu geführt, dass die Bienen nicht zur nächsten Futterwabe gelangen konnten und so an der bereits ausgefressenen Wabe verhungert sind.
Biotoppflege für bodenbrütende Wildbienen Anfang März´17
An diesem nach Süden ausgerichteten Hang konnten im letzten Frühjahr verschiedene Wildbienearten beobachtet werden, die ihre Nester im Boden anlegen. Im Laufe des Jahres nahm der Pflanzenbewuchs dort stark zu.
Um den Hang für Wildbienen attraktiv zu halten, wurde der Pflanzenbewuchs entfernt. Zu viele Pflanzen bringen nämlich zu viel Schatten und zu viele Nährstoffe in den Boden. Dadurch kann sich die Bienenbrut nicht gut entwickeln.
Kontrolle der Hummelnisthilfen Anfang März ´17
Schon im letzten Jahr haben wir insgesamt drei Hummelnisthilfen bereitgestellt. Diese imitieren verlassene Mäusenester, in denen Stein- und Ackerhummeln besonders gerne nisten. Hummlvölker leben nur ein Jahr. Die jungen Königinnen überwintern und verlassen im Frühling ihre Winterverstecke, um neue Nester zu suchen. Zwar hat sich im letzten Jahr kein Hummelvolk in unseren Nester entwickelt, wir fanden aber eine tote Hummelkönigin darin, die vielleicht nicht überlebt hatte, weil es noch einmal kalt geworden war. Zumindest hatte diese Jungkönigin aber Interesse an unserem Nest und vielleicht schafft es in diesem Jahr eine Königin ein Nest anzulegen.
Im Vordergrund am Boden sieht man eine Hummelnisthilfe, die wir schon im letzten Jahr bereitgestellt hatten.
Der Blumentopf wird in in die Erde eingegraben.
Die Nisthilfen bestehen aus einem umgedrehten Blumentopf und einem Tonteller, der als Dach und Regenschutz dient.
Als Unterlage wird der Boden mit Steinen ausgelegt, damit sich kein Regenwasser staut. Darüber legt man Polsterwolle, um das Nest für die Hummelkönigin gemütlich zu machen. Darüber stellt man den Blumentopf.
Rätselhaftes Bienensterben!
Am 15.02.17 wurde es plötzlich sehr warm und wir schauten nach unseren Bienen. Wir erwarteten, dass die Tiere in der wärmenden Sonne ausfliegen, um ihre Kotblase zu entleeren. Jetzt ist die Zeit, in der das Brutgeschäft beginnt. Die Königin fängt also an Eier zu legen und das Volk verjüngt sich.
Zu unserer Verwunderung war an den Beuten aber kein Flugverkehr zu beobachten. Die Bienen summten auch nicht laut auf, als wir gegen die Beute klopften. Wir hatten schon die schlimmsten Befürchtungen!
Diese bestätigten sich, als wir die Beute öffneten: Zu unserem großen Entsetzen waren alle Bienen tot! Es sah so aus, als ob die Bienen in der Wintertraube im vorderen Bereich der Beute sitzen, doch sie saßen, wie im Dornröschenschlaf, auf und in den Waben und bei Berührung fielen sie leblos zu Boden. Kein Tier war mehr lebendig!
Der Grund für dieses Massensterben ist völlig unklar. In der Literatur ist so etwas zwar beschrieben, die Ursachen dafür sind aber noch unbekannt.
Wir telefonierten sofort mit anderen Imkern, dem Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf, dem Institut für Bienenforschung der FU-Berlin und berichteten dem Imkerverein-Wilmersdorf sowie dem Netzwerk-Schulbienen von unserer Situation. Die Bestände bei einem befreundeten Imker sehen ganz gut aus und er versprach uns Bienen abzugeben, wenn nicht auch bei Ihm noch eine Katastrophe eintritt. Jetzt hoffen wir auf die Anschaffung neuer Bienenvölkern im April!
Die Teilnehmer der AG-Schulimkerei im Januar 2017, nachdem der letzt Honig des Vorjahres in Gläser abgefüllt worden ist.
So arbeiten alle in perfekter Arbeitsteilung Hand in Hand.
Gut für raue Lippen, trockener Haut und bei kleinen Wunden.
Inhaltsstoffe: Propolis ist das Kitthartz der Bienen, es wirkt antibakteriell und antiseptisch. Lanolin ist das natürliche Wollfett von Schafen. Das Wollfett macht die Haut geschmeidig und wirkt gegen Austrocknen. Bienenwachs macht die Salbe Cremig. Honig ist auch gut für die Haut und lecker.
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Kerzen aus 100% Bienenwachs.
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